„Der über das TZEW vermittelte Experte des OFFIS e.V. hat uns durch seine Kompetenz überzeugt und uns konkrete Möglichkeiten zur Verknüpfung der von uns geplanten Anwendungen aufgezeigt. Zudem haben wir hierdurch den Kontakt zu einem Unterstützungspartner erhalten, der uns bei der Umsetzung unseres Vorhabens effektiv begleiten kann.“
Joachim Herter, Geschäftsführender Gesellschafter Steffel GmbH
AUFGABENSTELLUNG:
Die Steffel Unternehmensgruppe ist Spezialist für die Entwicklung von Systemen für den Kathodischen Korrosionsschutz für Offshore-, Industrie- und Tankanlagen, Stahlbeton und Rohrleitungs-Netzen. Die eingesetzte Überwachungs-, Steuerungs- und Regelungstechnik beinhaltet Embedded Systems-Anwendungen. Im Rahmen der Beratungstour Industrie 4.0 (IHK, Netzwerk Industrie 4.0 und TZEW) berichtete das Unternehmen von einer jüngst entwickelten Technologie zur Detektion von externen Einflüssen auf Rohrleitungen. Es ist geplant, diese Technik in das bestehende Monitoring mit zusätzlicher Online-Überwachung zu implementieren. Hierfür ist die Entwicklung einer gemeinsamen Plattform auf Basis embedded Linux und modularisierten Subsystemen angedacht, die für mindestens mind. 20 Jahre zukunftsfähig sein soll.
LÖSUNGSANSATZ:
Gemeinsam mit einem Spezialisten vom Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik e.V. (OFFIS) initiierte das TZEW einen Expertendialog vor Ort. Innerhalb des Gespräches skizzierte der Experte eine mögliche Systemarchitektur zur Verknüpfung der verschiedenen Anwendungen. Zusätzlich wird OFFIS für die Entwicklungsidee von Fa. Steffel im Rahmen eines Workshops eine Technologiebewertung durchführen. Es ist angedacht, das Vorhaben im Rahmen eines gemeinsamen FuE-Projektes zu realisieren.
TZEW Aufgabe: Vermittlung eines Experten zur Skizzierung einer Systemarchitektur zur Verknüpfung verschiedener Embedded-Systems-Anwendungen inkl. Workshop zur Technologiebewertung
Unternehmen: Steffel GmbH
Ansprechpartner: Joachim Herter
Stadt/Landkreis: Lachendorf/Celle
Website: www.steffel.com